Der Waldfriedhof Niederhausen/Nahe

Unser Wald

Der Waldfriedhof Niederhausen/Nahe gehört zur Gemarkung Niederhausen und ist im Eigentum derselben.
Die Betriebsfläche beträgt ca. 190 ha. Der Wald besteht zu 90% aus Laubbäumen (Eichen- und Buchen- Mischwald) und zu 10% Nadelbäumen (Douglasie). Prägend für den Gemeindewald Niederhausen sind reife Eichen-Buchen-Mischwälder, stellenweise mit eingemischten reifen Kiefern und Lärchen mit Unter- oder Zwischenschichten überwiegend aus Buche.

Organisatorisch ist der Niederhäuser Wald dem Forstamt Bad Sobernheim zugehörig.

Die forstfachliche Betreuung wird durch das Forstrevier Nahe-Glan (ab 1.1.19) und dessen Revierleiter Karl-Heinz Lietze (bis 30.4.19) und danach von Revierleiter Klaus Günter sichergestellt (E-Mail: klaus.guenter@wald-rlp.de)

Durch geringfügige Flächenzugänge nördlich der Nahe – Abt. 11 a BE 1, Abt. 12 a BE 3 und 5 (Sukzessionen aus Weinbergsbrachen)- hat sich die Forstbetriebsfläche um etwa 2 Hektar auf nunmehr ca. 180 Hektar vergrößert.

Damit gehört er zu den mittleren/ kleineren kommunalen Betriebsgrößen im Bereich der VG-Rüdesheim.

Eine große Bedeutung im Gemeindewald Niederhausen hat die Erholungs-Funktion für die lokale und überörtliche Bevölkerung. Hier sind insbesondere der Schmittenstollen und der Premiumwanderweg „Geheimnisvoller Lemberg“ zu nennen.

Wichtigste Erholungseinrichtungen sind gut gangbare Wege und gelegentliche Ausblicke, die instand gehalten werden müssen.

Neben der Belieferung der Holz verarbeitenden Industrie ist die Brennholzversorgung der örtl. Bevölkerung eine der wichtigsten Funktionen des Waldes. Im Niederwald werden durch den Förster Brennholz-Lose ausgezeichnet und die gefällten Bäume durch die örtl. Brennholz-Selbstwerber aufgearbeitet. Die Brennholz-Selbstwerber dürfen nur liegendes Holz aufarbeiten, wenn sie an einem Motorsägenlehrgang teilgenommen haben.